1. |
mehr ist nicht genug
04:08
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mehr ist nicht genug
Konsum im Überfluss
Mehr ist nicht Genug
Leben für das Kapital
Schuften bis ins Grab
Wertigkeit definiert durch Lohn
Menschenverschleiß
Mechanisch schuftend
Bei Gebrechen erfolgt der Austausch
Willst du leben
Oder nur schuften
Ist dir Konsum so wichtig
Wach endlich auf
Du arbeitest nicht für dich
Du arbeitest für das Kapital
Ob du stirbst oder nicht
Ist deinem Chef egal
Du bist für ihn kein Mensch
Sondern Maschine und Material
Zerreiße die Ketten weder Maschine noch Material
Fang an zu leben, vergiss den endlosen Konsum
Kein Leben für die Arbeit, streift ab den Wahn
Kein Leben für die Arbeit, fang jetzt damit an
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2. |
niemals vergessen
04:25
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niemals vergessen
Die Geschichte geht weiter,
die Zeit bleibt nicht stehen
Die Fehler wiederholen sich,
dass sollte doch jeder sehen
Neues Gewand selbe Scheiße,
Hass bleibt Hass und Tod bleibt Tod
Wie kann man die Zeichen nur so übersehen
Ein Mensch liegt am Boden und keiner bleibt stehen
Sie sehen zu wie die Freiheit vergeht
Der Aufschrei kommt wie immer zu spät
Wo bleiben die Taten warum bleiben sie stehen
Diskussionen statt Taten und alles bleibt stehen
Ein Mensch liegt am Boden und keiner bleibt stehen
Menschen wollen die Einfalt und bleiben einfach stehen
Der Mensch ist sich selbst am nächsten,
Warum soll man denken man bleibt lieber bequem
Tote Tyrannen sie sind vergangen
doch man kann sie immer noch sehn
Der Mensch will vergessen und nach vorne sehen
Doch sieht der Mensch nicht über die Schulter
kann er ganz schnell was übersehen
Ein Mensch liegt am Boden und keiner bleibt stehen
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3. |
Flächenbrand
05:44
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Flächenbrand
Der Funke entfacht die Flamme
Aus ihr entbrennt das Feuer
Das Feuer verbrennt Wissen
Die Angst der Unwissenheit blendet die Menschen
Sie rennen blind prügelnd durch die Dunkelheit
Auf der Suche nach Licht
Aus der Vergangenheit nichts gelernt
Sie zündeln mit Worten und löschen mit Benzin
Zuerst brennen Häuser dann brennen Menschen
Menschen wie Tiere eingepfercht
in provisorischen brennenden Ställen
Verzweifelte Schreie gehen unter
im Gelächter ihres Wahns
Völlig verblendet wird der Mob zum Werkzeug
Kalt, hörig, einheitlich, von Angst getrieben
Ferngesteuert schreiend und prügelnd in ihrem Wahn
Leere Augen starren dich an
Der Tod eines Menschen gehört zum Alltag
So lang er wo anders stirbt
Aus den Augen aus dem Sinn, der bürgerliche Traum
Wen kümmert´s schon, dass geht uns nichts an
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